IEM Podcast – Episode 13: Gefahrenpotentiale in regionalen bewaffneten Konflikten

Gefahrenpotentiale in regionalen bewaffneten Konflikten

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Gefahrenpotentiale in regionalen bewaffneten Konflikten

Gespräch mit dem Autor des Buches „die größten geopolitischen Gefahren“ von Egon Minar

Arbeit an Lösungen und Strategien des IEM

Auch wenn in diesen Tagen vor allem von den vier großen geopolitischen Gefahrenherden

  • Russland/Ukraine-Krieg,
  • Israel/Palästinenser-Iran,
  • Russland/USA-NATO,
  • USA/VR China wegen Taiwan,

so gibt es weltweit einige bewaffnete regionale Konflikte,
die zu größeren kriegerischen Handlungen führen könnten.

Hier werden einige regionale Konflikte genannt, die entweder in der Nähe von Europa stattfinden, Stellvertreter-Kriege sind und deswegen das Potential für eine Ausweitung mit dem Einbezug von Atommächten haben:

  1. Türkei / Griechenland
  2. Serbien/Kosovo
  3. Serbien / Bosnien-Herzegowina
  4. Nordkorea / Südkorea
  5. Myanmar
  6. Westsahara

Die ständigen Konflikte zwischen Hamas, Hisbollah, Huthi und Israel sowie die Bürgerkriege in Syrien, Libanon, Kurden, Türkei und Libyen haben wir schon behandelt.

Zusätzlich wird die Gefahr noch vergrößert durch KI-Anwendungen und Steuerungen.

Ad 1.) es sind zwei NATO-Mitglieder, es geht um Erdgas, Nord-/Süd-Zypern und alte Ansprüche gegeneinander. Die EU/US unterstützt Griechenland, Russland die Türkei.

Ad 2.) und Ad 3.) beide Konflikte sind sehr bedeutsam, weil diese Länder direkt in unserer Nähe liegen, Serbien ist EU-Beitrittskandidat, wird aber von Russland unterstützt.

Ad 4.) Stellvertreter Konflikt mit China, Russland für Nordkorea und USA für Südkorea.

Ad 5.) Myanmar war ehemals die britische Kolonie Burma, allerdings haben die ca. 55 Mio. Einwohner offiziell 135 verschiedene Ethnien. Daher gibt es immer wieder Bürgerkrieg, Militärregierungen und Flüchtlingswellen.   

Ad 6.) die Unterstützung der spanischen Haltung in der Westsahara-Frage zugunsten Marokko gegen die Freiheitsbewegung Polisario könnte die drohenden Flüchtlingswellen aus Afrika reduzieren helfen.

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